Dienstag, 25. Januar 2011
Immer mehr Karies bei Kindern
Dieses Phänomen ist seit Beginn der 80-er Jahre bekannt, begünstigt durch die Verwendung von Fläschchen aus Kunststoff. Die kleinen Kinder gehen abends mit einer Flasche Milch oder Saft ins Bett, damit sie schneller einschlafen.
Das Problem dabei ist, dass viele Getränke gesüßt sind - das ist vielen Eltern nach wie vor nicht bewusst. Säfte, Kakao und Tee sind bei Kindern natürlich beliebter als Wasser. Durch das ständige Umspülen der Zähne mit dem süßen Getränk kommt es zu einer rasanten kariösen Zerstörung, vor allem die oberen Frontzähne sind davon betroffen, oft nur Wochen nach ihrem Durchbruch.
Damit die Milchzähne keinen dauerhaften Schaden nehmen, ist es empfehlenswert die Kinder so schnell wie möglich von der Nuckelflasche zu entwöhnen (oder aber ihnen nur Wasser oder ungesüßten Tee zum Trinken zu geben).
Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier: Zahnarzt für Kinder in München
Mittwoch, 5. Januar 2011
Kampf gegen den Zahnstein
Anfangs sind die Beläge weich. Wird die Mundhygiene allerdings für einige Tage vernachlässigt, versteinert der Zahnbelag durch die Mineralien, die im Speichel enthalten sind..
Mehr als 80% der Erwachsenen in den Industrieländern haben Zahnstein. Bei älteren Menschen sind sogar über 90% betroffen. Man kann der Entstehung des Zahnsteins problemlos mit einfachen Mitteln entgegenwirken und sollte damit bereits in den frühen Jahren anfangen!
- Regelmäßiges Putzen der Zähne (mindestens zwei Mal täglich) und der Zahnzwischenräume (mindestens einmal täglich).
- Professionelle Zahnreinigung in einer Kinderzahnarztpraxis (mindestens zwei Mal im Jahr)
Freitag, 2. April 2010
Sedierung bei Kindern
Bei sehr kleinen oder sehr ängstlichen Kindern oder bei sehr großem Behandlungsumfang ist eine Zahnbehandlung unter Sedierung empfehlenswert. Dabei handelt es sich um eine Beruhigung mit Medikamenten (zum Beispiel Dormicum Midazolam). Sofern es unter Aufsicht eines erfahrenen Anästhesisten durchgeführt wird, ist eine Sedierung für kleine Patienten absolut ungefährlich. Es erzeugt eine Verminderung oder Ausschaltung der Schmerzempfindung. Das Kind wird ruhig, in manchen Fällen etwas müde oder sogar etwas euphorisch. Diese Vorgehensweise ist sehr gut geeignet entweder bei sehr ängstlichen oder bei unkooperativen Kindern. In der Regel erinnert sich das Kind danach nicht mehr (oder kaum) an die Behandlung.
Einen sehr lesenswerten Artikel zu diesem Thema gibt es auf der Webseite der Kinderzahnarztpraxis am Isartor.
Dienstag, 23. März 2010
Prophylaxe
Zur Prophylaxe gehören: richtiges Zähneputzen, professionelle Zahnreinigung, Fissurenversiegelung sowie richtige Ernährung.
Samstag, 13. März 2010
Kinderkronen
Natürlich kann man auch weisse Kronen einsetzen. Diese sind ästhetisch ansprechender als die Stahlkronen, jedoch etwas teuerer sind.